Einbeziehung
von
Stakeholdern
Der Austausch und die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern, Verbänden, Netzwerken und NGOs zu Nachhaltigkeitsthemen hilft uns dabei, gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen besser zu verstehen, an der politischen Diskussion teilzuhaben, unser Fachwissen und unsere Erfahrungen einzubringen und von den Erfahrungen anderer zu lernen. Auch die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft im Rahmen von Verbundprojekten liefert DEKRA wichtige Erkenntnisse und Anregungen für die eigene Strategie. Darüber hinaus informiert DEKRA seine Stakeholder über verschiedene Kanäle wie den DEKRA Geschäftsbericht, das Nachhaltigkeitsmagazin, unsere Website, den Verkehrssicherheitsreport, den Arbeitsmarktreport und das Kundenmagazin DEKRA Solutions sowie intern über die Kollaborationsplattform Employee Platform und das Mitarbeitermagazin DEKRA One. Für die weitere Einbindung interner Stakeholder stellen die kontinuierliche Abstimmung mit der Unternehmensleitung, der systematische Dialog mit den relevanten Fachabteilungen und umfangreiche Mitarbeiterbefragungen ebenfalls wichtige Informationsquellen für das Nachhaltigkeitsmanagement dar.
Durch den regelmäßigen Austausch mit unseren Kunden versuchen wir, nicht nur deren Zufriedenheit weiter zu steigern, sondern auch deren Nachhaltigkeitsanforderungen zu erfüllen. In der Kommunikation mit unseren Lieferanten versuchen wir, faire und nachhaltige Geschäftsbeziehungen zu ermöglichen, unsere Nachhaltigkeitsanforderungen zu formulieren sowie Nachhaltigkeit in der Lieferkette zu belohnen und zu fördern.
Der regelmäßige Dialog mit den wesentlichen Stakeholdern ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Dadurch erhalten wir regelmäßig Input und Feedback zu ihren Erwartungen an die Nachhaltigkeit und ihrer Wahrnehmung unserer jeweiligen Leistungen. So bestätigten Kunden und Mitarbeitende von DEKRA die zunehmende Relevanz des Klimaschutzes und unseren Beitrag zur Emissionsreduktion.
Auch deshalb sind wir in diesem Bereich noch aktiver geworden und haben uns der „Science Based Targets Initiative“ angeschlossen und ein spezifisches internes Reduktionsprogramm für alle unsere Regionen aufgestellt. Unsere Stakeholder haben uns zum Beispiel geraten, den Kohlenstoff-Fußabdruck unserer Firmenwagenflotte zu verbessern. Berücksichtigt wurde dies auch bei unserer erneuerten Firmenwagenpolitik und dem Ziel, auf alternative Antriebe umzusteigen.
Ein weiterer wichtiger Beitrag unserer Mitarbeitenden, Kunden, der Zivilgesellschaft und von NGOs ist schließlich die zunehmende Bedeutung von Vielfalt und Integration für unser Geschäft. Hieraus resultierte die Erstellung eines Diversitäts- und Inklusionsprogramms mitsamt neuer Diversitätsrichtlinie für die gesamte Unternehmensgruppe. In diesen Prozess haben wir auch Interessenvertreter aus Wissenschaft und Forschung einbezogen und ihre Empfehlungen berücksichtigt.
