Innovation und Digitalisierung
sind ständiger Antrieb
für DEKRA
Als kompetenter Dienstleister im Bereich Sicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit arbeiten wir kontinuierlich daran, auch weiterhin ein bevorzugter Partner für zukünftige Technologien und Prozesse zu sein. Die Themen Innovation und Zukunftsfähigkeit sind uns deshalb besonders wichtig und gehören auch zu unseren zentralen Nachhaltigkeitsgrundsätzen. Bei den gesellschaftlichen Herausforderungen und Trends von heute und morgen wie beispielsweise Digitalisierung, Konnektivität oder Klimawandel wollen wir unsere Partner mit unserer Expertise bestmöglich unterstützen. In diesem Zusammenhang entwickeln wir unsere Dienstleistungen auch in einem zunehmend disruptiven Marktumfeld stetig weiter.
Zur Strategie von DEKRA gehört auch die Beteiligung an innovativen Unternehmen und Start-ups. In diesem Zusammenhang treibt DEKRA DIGITAL die digitale Transformation voran und fungiert als Inkubator für neue digitale Ideen, Services und Geschäftsmodelle. Ein internationales Team an vier Standorten in Europa entwickelt neue Dienstleistungen im Bereich der digitalen Sicherheit. Gemeinsam mit Partnern wie Start-ups und Universitäten arbeiten die DEKRA Experten an digitalen Trends und Technologien wie Cyber Security, Future Mobility, Artificial Intelligence, Internet of Things, Blockchain und Big Data. Ein Beispiel ist der DEKRA Safety Index, ein datenbasierter Algorithmus zur neutralen und objektiven Messung des Fahrverhaltens. Er wurde mit dem Ziel entwickelt, die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren und einen Beitrag zur DEKRA Vision Zero mit null Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr zu leisten.
Darüber hinaus optimieren wir unsere Dienstleistungen auch unter dem Aspekt der Ressourcenschonung. Zum Beispiel durch die Schadens-App „DEKRA i2i“, die Fern- oder Remote-Gutachten ermöglicht, durch Schulungskonzepte mit Virtual und Augmented Reality der DEKRA Akademie oder durch „VALTO 360°“, einer Software-as-a-Service-Plattform, die einen visuellen Überblick über Anlagen, Gebäude, Assets und Geräte der Kunden bietet und ein einfaches und effizientes Management von großflächigen Materialprüfungen und Inspektionen sowie Industrie- und Bauinspektionen ermöglicht. Das spart zum Beispiel einen Großteil der konventionell notwendigen Reisetätigkeit und der damit verbundenen Emissionen.
Interoperabilität zwischen Elektrofahrzeugen und Ladestationen
Die Elektrifizierung von Fahrzeugen ist ein starker globaler Trend. Eine immer größere Vielfalt an Elektroautos und Ladestationen wird zum alltäglichen Anblick in den Städten der Welt. Um das sichere, nahtlose und geschützte Aufladen von Elektrofahrzeugen zu gewährleisten, ist die sogenannte Interoperabilität – also die korrekte Kommunikation zwischen Fahrzeug, Ladestation und Backoffice – eine immer wichtigere Herausforderung. In der niederländischen Stadt Arnheim betreibt DEKRA das weltweit umfassendste Labor für die Prüfung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Seit August 2021 kann das DEKRA Labor die Interoperabilität nach den wichtigsten Standards wie CharIN (CCS), EV Ready, CHAdeMO, OCPP und ISO 15118 prüfen. Da DEKRA darüber hinaus auch regulatorische Aspekte wie Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und Robustheit von Ladestationen unter die Lupe nimmt, ist das Labor in der Lage, Tests über die gesamte Bandbreite der elektrischen Fahrzeugversorgung durchzuführen. Die Prüfingenieure in Arnheim bewerten über 180 Aspekte der Kommunikation zwischen Ladestation und Elektroauto. Sie testen zum Beispiel verschiedene Leistungsstufen und Ladegeschwindigkeiten und prüfen in einem kontrollierten Bereich, ob die Ladestationen auch extremen Witterungsbedingungen standhalten.
