Optimierung des
Ressourcenverbrauchs
auf allen Ebenen

 

Was den Ressourcenverbrauch anbelangt, ist Nachhaltigkeit auch in Sachen Papier gemäß unserer konzernweiten Printing Policy das oberste Gebot der Stunde. So wollen wir als Unterstützer der Kampagne „CEOs bekennen Farbe“ der Initiative Pro Recyclingpapier unseren Papierverbrauch deutlich reduzieren, den Einsatz von Recyclingpapier erhöhen und effiziente, papierlose Prozesse sowie eine agile digitale Zusammenarbeit fördern. Der Erfolg ist in Zahlen ablesbar. In Deutschland zum Beispiel wurde 2021 bei DEKRA der Druckpapierverbrauch zu fast 90 Prozent mit Recyclingpapier abgedeckt. Von insgesamt 30 Millionen verbrauchten Blatt Papier – 2020 waren es noch 36 Millionen und 2019 sogar 41 Millionen Blatt – entfielen nur noch rund drei Millionen Blatt auf Frischfaserpapier.

Auch Abfall- und Recyclingziele, die Vermeidung von Wegwerfprodukten, Mülltrennung, die Reduzierung des Plastikverbrauchs und ein verantwortungsvoller Umgang mit Wasser und Chemikalien sollen die nachhaltige Nutzung von Ressourcen und den Erhalt der Luft- und Wasserqualität sicherstellen. Deshalb werden unsere Mitarbeitenden regelmäßig für Umweltschutzthemen sensibilisiert und entsprechend geschult. Im Fokus steht dabei der sparsame Umgang mit Strom, Wasser, Papier und Abfall, effizientes Heizen und ökologische Mobilität. Zudem haben wir ein nachhaltiges Recycling- und Wiederaufbereitungssystem eingeführt, um auch den ökologischen Fußabdruck unserer IT-Hardware zu optimieren: Anfang 2022 ist DEKRA dafür eine deutschlandweite Kooperation mit dem Refurbisher AfB eingegangen, der gebrauchte IT- und Mobilgeräte umweltverträglich weiterverwertet. Das gemeinnützige IT-Unternehmen nimmt die ausgediente IT-Hardware datenschutzkonform an und bereitet diese, soweit möglich, zum Wiederverkauf auf. Alle anderen Geräte werden fachgerecht recycelt. Durch die Zweitnutzung werden im Vergleich zur Neuproduktion erhebliche Mengen an Rohstoffen eingespart. Hierzu trägt auch die aussortierte DEKRA Hardware einen Teil bei. Gleichzeitig haben die DEKRA Mitarbeitenden die Möglichkeit, gebrauchte IT- und Mobilgeräte zu einem vergünstigten Preis zu kaufen. Damit nicht genug. Denn die AfB gGmbH legt auch großen Wert auf Inklusion. Das Unternehmen hat bereits viele Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen – knapp 300 der insgesamt 600 Mitarbeiter sind schwerbehindert – und wurde hierfür unter anderem mit dem Inklusionspreis Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.

Belgien

Mit wenig Aufwand viel bewirken

Nicht zuletzt auch angesichts der drastisch gestiegenen Kraftstoff- und Energiepreise ruft  DEKRA Belgien seine Mitarbeitenden zu den unterschiedlichsten Einsparmaßnahmen auf. Allen voran steht dabei die Nutzung des Automobils. So sollte man zum Beispiel unnötige Fahrten mit dem Auto möglichst vermeiden, jede Fahrt auf alle Fälle effizient planen und wenn möglich auch mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. An die Hand gegeben wurden dem Team in Belgien auch zehn Gebote für ökologisches Fahren. Dazu gehört zum Beispiel, vorausschauend zu fahren, schnell in einen höheren Gang zu schalten, eine konstante Geschwindigkeit zu halten, die mitgeführte Ladung auf ein Minimum zu reduzieren, Klimaanlage oder Sitzheizung nur wenn nötig zu gebrauchen oder regelmäßig den Reifendruck zu kontrollieren. 2021 hat DEKRA Belgien außerdem den Vertrag mit seinem Energieversorger dahingehend umgestellt, ausschließlich einen nachhaltigen Strommix aus 100 Prozent erneuerbaren Energien geliefert zu bekommen.

PortugaL

E-Invoicing spart Zeit und Papier

Kundenservice wird bei DEKRA seit jeher großgeschrieben. Das gilt in gleichem Maße auch für Nachhaltigkeit in Sachen Zeitmanagement und Umwelt. An diesen Kriterien orientiert sich die Expertenorganisation nicht nur in Bezug auf ihre vielfältigen Dienstleistungen und Services, sondern auch im Hinblick auf alltägliche To-dos wie zum Beispiel den Versand von Rechnungen oder Stornobelegen. Für noch mehr Effizienz auf beiden Seiten erfolgt besagter Versand seit März 2022 auch bei DEKRA Portugal digital. Damit verbunden sind gleich eine ganze Reihe von Vorteilen. So ist der digitale Versand um ein Vielfaches schneller als der Postweg, außerdem reduziert sich der Verwaltungsaufwand, da digitale Belege einfacher verarbeitet werden können. Darüber hinaus spart der digitale Versand jede Menge Papier.

Südafrika

Keramik statt Styropor

In vielen Unternehmen sind nach wie vor Styroporbecher die erste Wahl für den Kaffee zwischendurch. Und zwar deshalb, weil man sie, zumindest auf den ersten Blick, relativ preiswert einkaufen kann. Doch langfristig betrachtet, ist der Preis hierfür sehr hoch. Denn Produkte aus Polystyrol – so der offizielle Name des Styropors – werden aus synthetischen Harzen, Polyestern und Kunststoffen hergestellt, deren Zersetzung sehr lange dauert und eine Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt darstellt. Vor diesem Hintergrund haben die Mitarbeitenden von DEKRA in Südafrika beschlossen, auf die Verwendung von Styroporbechern zu verzichten und sich für Keramikbecher als umweltfreundliche Alternative zu entscheiden. Daneben hat DEKRA Südafrika aber auch noch weitere Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit getroffen. Um zum Beispiel den Papierverbrauch zu reduzieren, werden den Kunden Rechnungen nur noch auf elektronischem Weg zugesandt. Darüber hinaus ist man von papierbasierten Inspektionsberichten zu einem elektronischen Format übergegangen. Und um Energie zu sparen, werden an den verschiedenen DEKRA Standorten alte Glühbirnen durch LEDs ersetzt. Allesamt kleine Veränderungen mit großer Wirkung.

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