Größtmögliche
Energieeffizienz
angestrebt

Auch wenn der Rückgang der Treibhausgas-Emissionen in Höhe von 20 Prozent und mehr zwischen 2018 und 2021 zumindest teilweise auch auf die Corona-Pandemie mit häufigem Arbeiten im Homeoffice, weniger Geschäftsreisen und dafür vielen virtuellen Meetings zurückzuführen ist, so darf er doch hauptsächlich als Ergebnis einer Vielzahl energieeffizienter Maßnahmen im Unternehmen betrachtet werden. Tatsache ist: Für das erklärte Ziel, der Partner für eine sichere und nachhaltige Welt zu werden, dreht DEKRA an einer ganzen Reihe von Stellschrauben. Und das stets nach der Maxime, Emissionen möglichst ganz zu vermeiden oder zumindest auf ein Minimum zu reduzieren und die verbleibenden Emissionen durch belastbare Programme verlässlich zu kompensieren.

Um seine Klimabilanz zu verbessern, hat DEKRA für die einzelnen Standorte eine Vielzahl von Programmen aufgelegt. So etwa im Hinblick auf effiziente Beleuchtungs-, Heiz- und Kühltechniken, Dach- und Fassadenbegrünungen, regenerative Energieerzeugung (vor allem Photovoltaik) und Trinkwassergewinnung, energieeffiziente IT, intelligente Verbrauchserfassung, regelmäßige Energieaudits sowie die hohe Gewichtung von Energieverbrauch und Energieeffizienz bei der Auswahl neuer Standorte. An unserem Hauptsitz in Stuttgart wurde der jüngste Neubau nach den Nachhaltigkeitsstandards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB Gold Standard) errichtet. Neue interne Standards für nachhaltiges Bauen sollen die Nachhaltigkeitswirkung von neuen und renovierten DEKRA Gebäuden verbessern.

Zu diesem Zweck wurden für jede DEKRA Region wie auch für jeden DEKRA Standort bis 2025 konkrete interne Ziele unter anderem in Bezug auf den Kohlenstoffausstoß, den Energieverbrauch von Gebäuden und die Produktion von erneuerbarer Energie definiert. Die jeweils ergriffenen Maßnahmen kommen dabei regelmäßig auf den Prüfstand und werden auf ihre Wirksamkeit hin analysiert beziehungsweise evaluiert.

Dazu gehört auch der verstärkte Bezug von Ökostrom, dessen Anteil am gesamten Stromverbrauch der DEKRA Gruppe im Jahr 2020 bei 30 Prozent und im Jahr 2021 bei circa 55 Prozent lag. In Deutschland wurde der Strombezug Anfang 2020 vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt. Bis 2021 haben weitere 32 DEKRA Länder in Europa auf 100 Prozent Ökostrom umgestellt und 2022 sind es bereits 41 Länder und die dort ansässigen Gesellschaften, die zentral grün gestellt wurden. Darüber hinaus ist DEKRA der Initiative „RE100“ beigetreten. Damit geht die Verpflichtung einher, bis 2050 im Strombezug komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen. Dieses Ziel will DEKRA bis 2025 erreichen.

Das Engagement von DEKRA für erneuerbare Energien zeigt sich auch in der 2021 eingegangenen Mitgliedschaft im Verband „Hydrogen Europe“. Der Branchenverband umfasst knapp 300 Unternehmen und circa 30 nationale Verbände, die gemeinsam Anwendungsfelder für den Energieträger Wasserstoff und die Brennstoffzellen-Technologie fördern und weiterentwickeln. Das Expertenwissen einer TIC-Organisation wie DEKRA wird über die gesamte Wertschöpfungskette der Wasserstoff-Technologie benötigt: zum Beispiel in der klimaneutralen Energieerzeugung durch Wind- oder Sonnenenergie, der Wasserstofferzeugung, dem Transport via Pipeline, (Wasser-)Straße oder Schiene, der sicheren Brennstoffzellen-Anwendung in Fahrzeugen oder Anlagen sowie der Zertifizierung von klimaneutral erzeugtem Wasserstoff.

USA

Hohe Energieeffizienz im EMV Labor in Herndon

Bereits in den Jahren 2017 und 2018 hat DEKRA Certification Inc. die Entscheidung getroffen, die Produkttestkapazitäten in den USA zu erweitern. Im Rahmen dieser Erweiterung wurde eine neue, 26.000 Quadratmeter große Einrichtung zur Unterstützung von EMV- und Regulierungsprüfungen entworfen und umgesetzt. Während der architektonischen Planung des EMV Labors in Herndon im Bundesstaat Virginia brachte das DEKRA Team zahlreiche eigene Ideen für mehr Gebäudeeffizienz ein und untermauerte damit einmal mehr den Anspruch von DEKRA, auch in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einzunehmen. Hauptsächlich ging es dabei um die Bereiche Strom, Wasser und Gebäudeisolierung. So integrierte DEKRA beispielsweise eine LED-Beleuchtung und Bewegungsmelder für das automatische Ein- und Ausschalten des Lichts. Darüber hinaus wurden alle Armaturen in Bad und Küche mit niedrigem Durchfluss installiert, um den Wasserverbrauch zu regulieren. Ebenso installierte DEKRA Fensterglas mit hohem Isolierwert. Nicht vergessen werden darf der Einbau neuer Klimaanlagen. Die Einhaltung der Energieeffizienzvorschriften des Bundesstaates Virginia ist nicht nur mit niedrigeren Energierechnungen, sondern auch mit der Gewissheit verbunden, dass DEKRA Nordamerika seinen Teil zur Maximierung der Effizienz beim Strom- und Wasserverbrauch beiträgt.

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