Beitritt zur
Science Based Targets Initiative
ist wichtiges Zeichen
für mehr Klimaschutz
Wie ernst DEKRA seine Verpflichtung nimmt, sich mit voller Kraft für Nachhaltigkeit und die Reduktion des CO2-Fußabdrucks einzusetzen, äußert sich neben der Vielzahl bereits erwähnter spezieller Dienstleistungen und der Maßnahmen in eigener Sache unter anderem auch darin, dass die Expertenorganisation seit November 2021 Teil der Science Based Targets Initiative (SBTi) ist. DEKRA hat sich damit der globalen „Business Ambition for 1.5°C“ zur Reduktion der Treibhausgase und der Erderwärmung angeschlossen. Die weltweit größte und am schnellsten wachsende Unternehmensinitiative unterstützt Firmen dabei, wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele zu erarbeiten, die mit der Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau vereinbar sind. Dafür wird aktuell ein konkreter Emissionsreduktionspfad entwickelt, der 2023 noch von der SBTi validiert werden muss.
Dieser Pfad bezieht dabei direkte und indirekte Emissionen aus dem Energiebezug (Scope 1 und 2) sowie die sogenannten Scope 3 Emissionen (z.B. Dienstreiseaktivitäten) mit ein.
Schaut man sich den Treibhausgas-Fußabdruck der DEKRA Gruppe in den einzelnen Emissionskategorien genauer an, so lässt sich zwischen den Jahren 2018 und 2021 ein deutlicher Rückgang erkennen. In Scope 1 sanken die TTW-Emissionen (TTW = Tank-to-Wheel) für den Wärmeverbrauch und die Fahrzeugflotte von 43.301 auf 38.760 Tonnen. In Scope 2 reduzierten sich die TTW-Emissionen für den Strombezug, den Fuhrpark und den Fernwärmebezug von 41.639 auf 29.056 Tonnen. Und in Scope 3 ist bei den TTW-Emissionen aus Geschäftsreisen (per Auto, Zug und Flugzeug), betriebsbedingten Abfällen sowie dem Frischwasserbezug und den WTT-Emissionen (WTT = Well-to-Tank) aus dem Energie- und Brennstoffbezug ein Rückgang von 46.001 auf 39.998 Tonnen zu verzeichnen.
Engagement für die Umwelt
Bereits seit vielen Jahren gehört DEKRA Automotive France zu den weltweiten Unterstützern der im Jahr 2000 in Paris ins Leben gerufenen Umweltinitiative Planète Urgence. Die Non-Profit-Organisation setzt sich dabei insbesondere für den Schutz bedrohter Arten und die Wiederaufforstung von Regenwäldern vor allem in Indonesien und Kamerun sowie auf Madagaskar ein. Das Engagement von DEKRA hat bis heute die Pflanzung von rund 145.000 Bäumen ermöglicht. Allein zwischen 2020 und 2022 wurden rund 22.000 neue Bäume gepflanzt. DEKRA gehört darüber hinaus zu den Unterstützern der 2018 von der Association Française des Entreprises pour l’Environnement und zahlreichen Partnern gegründeten Initiative „Act4nature“. Ihr Ziel ist es, die Unternehmen in der Frage ihrer direkten und indirekten Auswirkungen, ihrer Abhängigkeiten und ihrer Handlungsmöglichkeiten zu Gunsten der Natur zu mobilisieren und verstärkt für den Erhalt der Biodiversität zu sensibilisieren.
