Engagement
für Chancen-
gerechtigkeit
und Vielfalt

Als moderner Arbeitgeber haben für uns auch Themen wie Work-Life-Balance und Mitarbeiterentwicklung einen hohen Stellenwert. Die unterschiedlichen Perspektiven und Hintergründe unserer Mitarbeitenden aus über 100 Nationen etwa in Bezug auf Internationalität, Interkulturalität, Geschlecht, Altersgruppen oder Bildungshintergrund helfen uns dabei, unser Know-how kontinuierlich weiterzuentwickeln, im Sinne der Nachhaltigkeit innovative Lösungen für unsere Kunden zu finden und weiterhin kompetente Dienstleistungen für die Herausforderungen von heute und morgen anzubieten. In diesem Zusammenhang setzen wir uns auch für Vielfalt und Chancengerechtigkeit ein. Wir dulden keine Form der Diskriminierung oder Benachteiligung aufgrund von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Heimatland, sozialer Herkunft, Nationalität, religiöser oder politischer Überzeugung, sexueller Orientierung und körperlicher Beeinträchtigung.

Vielfalt fördern wir auch in unserem Managementteam. In Bezug auf Internationalität und Geschlecht nimmt die Vielfalt in unserem Führungsteam weiter zu. Wir wollen den Anteil der weiblichen Führungskräfte schrittweise weiter erhöhen – und zwar bis 2025 in unserem General Management Team (Level 1 bis Level 3) um mehr als 15 Prozent gegenüber 2019. Insgesamt verfolgen wir einen systematischen Ansatz zur Förderung von Vielfalt, Antidiskriminierung und einem einladenden Umfeld in unserer Belegschaft. Wir sind auf dem Weg zu unseren Diversitätszielen und überwachen intern die entsprechenden Fortschritte. Die DEKRA Diversity, Inclusion und Equal Treatment Policy ist verabschiedet und institutionalisiert die DEKRA Grundsätze. Damit wird unser Ziel einer inklusiven Organisation zu einem konzernweiten Standard.

Die Richtlinie beschreibt unsere Werte für Vielfalt, Inklusion und Gleichbehandlung und wie wir diese nach innen und außen leben wollen. Zudem soll sie als Rahmen dienen, um die Vielfalt und Heterogenität unserer Belegschaft zu erhöhen, Diskriminierung zu verhindern, Stereotype abzubauen und Chancengleichheit zu stärken. Wir wollen es jedem Mitarbeitenden ermöglichen, in einem offenem Arbeitsumfeld sein volles Potenzial zu entfalten und Wertschätzung zu erfahren. Dieses Bekenntnis bekräftigen wir durch unseren Beitritt zur „Charta der Vielfalt“. Der gesamte DEKRA Konzern hat 2022 diese Charta unterzeichnet und orientiert sich überwiegend an folgenden Dimensionen:

  • Geschlecht und geschlechtliche Identität,
  • körperliche und geistige Fähigkeiten,
  • ethnische Herkunft und Nationalität,
  • Alter,
  • Religion und Weltanschauung,
  • sexuelle Orientierung sowie
  • soziale Herkunft.

DEKRA hat keine Toleranz gegenüber Diskriminierung und Belästigung. Bei Verstößen können sich Mitarbeitende weltweit an den regionalen Compliance-Beauftragten wenden oder Fälle über das zentrale Whistleblowing-System melden. Wie wichtig uns Inklusion ist, zeigt sich unter anderem darin, dass eine Schwerbehindertenvertretung die Integration schwerbehinderter Menschen in das Unternehmen fördert, dort ihre Interessen vertritt und ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Deutschland

Diversity-Projekt mit der Hochschule Aalen

„Die Implementierung von Diversity-Management und Vielfalt ins Unternehmen ist ein Marathon und kein Sprint“: Unter diesem Leitspruch stand ein von Oktober 2021 bis März 2022 von der Hochschule Aalen zusammen mit DEKRA durchgeführtes Projekt. Der Studienbereich Gesundheitsmanagement der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule hatte für die Expertenorganisation – ausgehend von einer Status-Quo-Analyse – ein Schulungskonzept erarbeitet, um die Mitarbeitenden im Personalwesen wie auch die Führungskräfte von DEKRA noch mehr für die Bedeutung von Diversität und Inklusion im Unternehmen zu sensibilisieren. Das Konzept enthielt gleichzeitig auch Handlungsempfehlungen im Hinblick auf zu implementierende Strukturen und Prozesse, um Diversität und Inklusion bei DEKRA weiter zu fördern und die nächsten Etappen nach der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt zielorientiert zu beschreiten.
 

 

Deutschland

Sicherheit bei der Parade zum Christopher Street Day

Nach zwei Jahren Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie ist im Juli 2022 in Berlin wieder eine große, farbenfrohe und teils auch schrille Parade zum Christopher Street Day (CSD) durch die Stadt gezogen. Mit von der Partie waren auch rund 25 DEKRA Mitarbeitende, um am Tag des Umzugs für sichere Paradefahrzeuge zu sorgen. Aufstiege, Treppen und Geländer wurden auf ihre Befestigung sowie die Steh- und Tanzflächen auf den Wagen auf Trittsicherheit und Stolperfallen etwa durch verlegte Kabel geprüft. Auch die Befestigung und die Elektroinstallationen der Musikanlagen sowie der Lautsprecher auf den Wagen, die Sicherheit der Stromversorgung, die Befestigung der Deko ebenso wie der Brandschutz wurden kritisch unter die Lupe genommen. Selbstverständlich mussten die Fahrzeuge selbst auch verkehrssicher sein. Erst dann gab’s den DEKRA Aufkleber in Regenbogenfarben für die bestandene Prüfung.


 
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